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Susan Schuldt individuelle energetische Körpertherapie Elmshorn Reiki Access Bars
Birgit Schmidt-Harder

Birgit Schmidt-Harder

Serie # 4: Energetische Körpertherapie mit Susan Schuldt

Serie: „Ich probiere es selbst aus.“

 Teil 4: Energetische Körpertherapie mit Susan Schuldt

Manche Menschen sind wie Öfen. Man kann neben ihnen sitzen und sich an ihnen wärmen. Oder einfach nur in die Glut starren und entspannen. Oder zulassen, dass sie einen ganzen Raum beheizen. Susan Schuldt aus Elmshorn – sie möge uns den Vergleich verzeihen – ist auch so ein Ofen-Mensch. Wer neben ihr in ihren schönen großzügigen Praxisräumlichkeiten an der Königstraße, die sie sich mit einer Kollegin teilt, in Elmshorn sitzt, friert niemals. Solche Wärme, Lebensfreude und Energie strahlt sie aus. Und einmal in Fahrt, erhellt sie jeden Raum und reißt alle mit.

Neuanfang mit Mitte 40

Auch sich selbst. Musste sie, denn so leicht hatte sie es nicht im Leben. Nach einer Trennung hieß es für sie, mit Mitte 40 neu anzufangen. Sich neu zu sortieren, neuen Lebensmut zu finden und beruflich überhaupt erst mal nach der klassischen Kinder-Mann-Teilzeit-Haushalt-Pause wieder voll einzusteigen. Leicht war es nicht. Wie für alle, die in dieser Situation stecken. Doch Susan hat es geschafft. Und weil sie weiß, wie schwer es ist, sich selbst wieder ins Zentrum zu rücken und Klarheit im Kopf zu erlangen für das, was man ist und was mal will, hat sie sich genau darauf spezialisiert.

Gesprächseinheiten, Reiki und Access Bars®

„Ich mache individuelle energetische Körpertherapie“, sagt sie. „Und verbinde Gesprächseinheiten mit Reiki und Access Bars®und meiner eigenen Energie. Mein Ziel ist, die Selbstheilungskräfte meiner Klienten zu aktivieren und die körperliche, geistige, seelische und soziale Gesundheit zu verbessern und stärken.“

Hm. Das klingt interessant. Wir sind neugierig. Reiki ist uns mittlerweile ein Begriff. Doch Access Bars® haben wir noch nie gehört.

Mehr Bewusstsein und mehr Gewahrsam

„Access Bars® (dt. Zugriffsbereich) ist eine Methode, ein Hilfsmittel, um mehr ins Bewusstsein zu kommen. Für mehr Gewahrsam, um wichtige Entscheidungen für sich zu treffen“, sagt Susan. „Die Methode geht davon aus, dass wir 32 Energiepunkte am Kopf haben, die man durch Berühren aktivieren kann. Die Punkte sind quasi wie die Festplatte eines Computers. Und jeder hat seine eigene Bedeutung. Der Access-Bars®-Theorie nach enthalten sie alle gespeicherten Gedanken, Emotionen und Glaubenssätze.“

Roter Faden im Leben

Und dann?

„Mit der Methode kann man Veränderungen einleiten, Ruhe einbringen und sich fragen, was ist eigentlich gerade das Thema, mit dem ich mich beschäftige? Was macht mich unzufrieden, warum laufen bestimmte Dinge nicht? Ich helfe dabei, wieder einen klaren roten Faden im Leben zu finden. Und wenn man bereit ist, mit mehr Bewusstsein zu agieren, öffnet man die Tür für Leichtigkeit und Klarheit sowie für Freude und Entscheidungskraft im Leben.“

Traumata und Ängste

Und wie?

„Ich stelle mich quasi auf Empfang. Gemeinsam versuchen wir dann, den Kopf aus dem Kasten, in dem wir gedanklich gern feststecken, herauszustrecken. Das können kleine Dinge sein oder einfache Fragen. Ein Beispiel: Jeder von uns hat das Gefühl, immer mehr leisten zu müssen. Und dennoch reicht dieses Mehr nicht für die Anerkennung, die wir brauchen. Warum ist das eigentlich so? Ich frage dann: Was brauchst Du, damit sich das ändert? Und das arbeiten wir dann heraus. Für vieles gibt es Gründe, Ursachen. Jeder hat seine eigenen Themen, Verletzungen, Verluste, Traumata  und Ängste, die ihn beschweren.“

Klarheit und Ruhe

Und das funktioniert?

„Ja! Mein zukünftiger Schwiegersohn hatte neulich ein Vorstellungsgespräch. Er war sehr aufgeregt. Wir haben dann vorher eine Session – so nenne ich das gern – gemacht. Ich ging mit ihm mental mit der Intuition, die ich habe, in die Stille. Und fragte: Was brauchst Du, damit Du im Gespräch die richtigen Worte findest? Ich fühle dann die Information. Denn das Unterbewusstsein weiß meistens längst, was es will.“

Und was hat Dein Schwiegersohn gebraucht?

„Klarheit und Ruhe und das Vertrauen auf sein Können und dass er doch genau weiß, was er will. Nämlich diesen Job.“

Und hat er den Job bekommen?

Susan lacht: „Ja, hat er.“

Clearing-Satz

Und wie machst Du das, dieses Fühlen?

„Weiß ich nicht genau. Man hat mir mal gesagt, ich hätte bestimmte Fähigkeiten. Ich weiß aber nicht genau, ob das stimmt. Und in welcher Hinsicht. Ich fühle am Kopf eben diese Dinge, manchmal sehe ich etwas. Und wenn ich es sehe, spreche ich einen sogenannten Clearing-Satz, der Dinge loslöst und in Bewegung bringt. Manchmal funktioniert das aber auch nicht. Das sage ich den Leuten auch. Ich habe keinen Zauberstab, mit dem ich Euer Leben schön zaubern kann. So ist das nicht. Es ist eher so, dass wir immer eine Wahl haben bei allem, was wir tun. Manchmal sehen wir sie nur nicht. Ich glaube halt, dass im Kopf alles anfängt. Und Access Bars® hilft da wie eine Rohrreinigung. Ich sehe Access Bars® als Kraftquelle. Wie eine Art Power-Tankstelle. “

„Ich reiche selbst.“

Bei Susan ist eine ihrer Klientinnen anwesend. Eine gestandene, umwerfend aussehende Powerfrau (39) mit Führungsjob in Vertrieb und Marketing, Ehemann und zwei Kindern. Seit etwa einem Jahr geht sie regelmäßig zu Susan. Sie sagt: „Ich war total leer damals. Ausgebrannt, könnte man sagen. Meine Kinder konnte ich kaum wahrnehmen, mein Job war mir zu viel, meine Ehe war kurz vor Ende. Mit Esoterik und dergleichen hatte ich gar nichts am Hut. Dann hat mir eine Freundin von Susan erzählt. Und ich dachte: ‚Ach, schaden kann’s ja nicht.’ Schon das erste Telefonat mit ihr hat mich total umgehauen. Einige Sitzungen habe ich bislang bei ihr gemacht. Und ich kann nur sagen: Jedes Mal war es anders, und jedes Mal hat es mir jede Menge gebracht. Dinge, die ich lange vergraben habe in mir, mit denen ich mich nicht beschäftigen oder auseinandersetzen wollte, kamen aus mir heraus. Und auf einmal kann ich das händeln. Mein Leben lang habe ich gedacht, ich sei nicht gut genug. Nicht gut genug als Mutter, nicht gut genug als Ehefrau, nicht schön genug, nicht gut genug für den Job. Heute denke ich das nicht mehr. Ich bin entspannter geworden. Und kann mich selbst viel besser annehmen. Und wenn ich mal nicht perfekt angezogen und geschminkt bin, dann ist das auch okay. Für mich. Ich muss mich nicht mehr verkleiden. Ich reiche selbst.“

Okay. Dann wollen wir das mal selbst ausprobieren. Einmal Energie tanken hat noch keinem geschadet. Dieses Mal ist Maike dran.

Finger lose auf der Stirn

Wir gehen in den Anwendungsraum von Susan. Schön ist es hier, lichtdurchflutet und duftig. Maike zieht ihrer Schuhe aus, legt sich auf die Liege und wird von Susan in eine kuschelige Decke eingewickelt. „Du sollst dich warm und beschützt fühlen“, sagt sie. Dann konzentriert sie sich. Ihr erster Griff geht an Maikes Stirn. Sie legt die Finger der rechten Hand lose auf, ihr Blick geht nach oben. „Ich ziehe jetzt Energie für Maike und durch sie durch“, sagt sie. Die andere Hand liegt an Maikes Hinterkopf. „Hier ist das, was wir Kraftband nennen“, sagt sie. „Dort sind alle Ansichten in Bezug auf Kraft beziehungsweise Macht gespeichert.“

„Wir verbinden uns.“

„Was du abgeben möchtest, gibt jetzt ab“, sagt sie. Maike lächelt. „Susans Hand fühlt sich angenehm und kühl an“, wird sie hinterher sagen. „Und zwischendurch hatte ich das Gefühl, ein bisschen wie auf einem Schiff zu schaukeln.“ Susan nimmt nun Maikes Hände. „Wir verbinden uns“, sagt sie. „Es kribbelt“, sagt Maike. Und dann spricht Susan den sogenannten Clearing-Satz, den sie noch mindestens zwei Dutzend Mal wiederholen wird: „Right and wrong, good and bad, Pod and Poc, alle nine shorts boys and beyonds.“

Aufräumen im Kopf

Sie spricht ihn schnell und leise, wie eine Zauberformel, so dass man ihn kaum verstehen kann. „Er sorgt dafür, dass Dinge, die wir wirklich loslassen wollen und die wir nicht mehr brauchen, auch wirklich verschwinden“, sagt sie. „Ich nehme damit nichts weg. Ich gebe Dir nichts von mir. Ich manipuliere nichts. Sondern helfe nur, aufzuräumen im Kopf.“

Dinge loslassen

Sie bittet mich, die leise Hintergrundmusik auszustellen. „Die Bars fließen jetzt“, sagt sie, während ihre Hände ununterbrochen an Maikes Kopf liegen und bestimmte Punkte berühren. „Musik kann sie ablenken. Oh, es pocht hier bei Maike im Kopf. Da arbeitet was. Das war eben noch nicht da.“ Und wieder sagt sie: „Alles, was du loslassen willst, lasse los. Ich gehe jetzt auf den Punkt, an dem die Kontrolle sitzt. Manchmal kommen Bilder. Ah, Maike findet Kontrolle sehr wichtig. Was lässt Dich so sehr Kontrolle ausüben, Maike?“

„Es ist weg.“

Maike runzelt die Stirn.
„Weiß nicht.“
„Versuch, dich zu erinnern. Gab es einen Moment, an dem das begonnen hat? An dem Du angefangen hast, Kontrolle auszuüben?“
Maike überlegt mit geschlossenen Augen.
„Hm. Vielleicht. Aber das ist schon sehr lange her. Und das kann eigentlich nicht sein.“
Ich weiß nicht, was es ist. Sie möchte es ungern sagen.
„Musst du auch nicht“, sagt Susan. „Das muss niemand wissen, ich auch nicht. Überleg Dir nur jetzt, ob Du das noch brauchst. Oder ob Du es ein für allemal loslassen willst. Alle Wut, Traurigkeit, Verletztheit, all das kann gehen, wenn Du es lässt. Geht das?“
Maike überlegt.
„Ja, es geht“.
„Gut. Dann lässt Du das jetzt alles los. Lass es gehen. Weg. Es ist weg.“
Und wieder spricht sie den Clearing-Satz.

Manche Dinge bedeuten mehr als man denkt

Und so geht es weiter. Maike soll sich an Dinge erinnern, an Themen, die ihr wichtig sind. Was schwierig ist oder angenehm. Ihr fallen ein paar Schuhe ein, die sie gern hätte, aber nicht glaubt, dass sie ihr stehen würden. Susan bestärkt sie und sagt: „Wenn die Schuhe für Dich wichtig sind, wenn Du sie haben möchtest, vielleicht bedeuten sie etwas Besonderes, dann geh und kauf sie Dir.“
Maike lacht. „Ja, vielleicht mach ich das!“

Zum Schluss berührt Susan noch Maikes Füße. „Ich erde sie, damit sie sich wieder ganz fühlt.“

Maike wickelt sich aus ihrer Decke aus und lacht. Entspannt sieht sie aus. „Ich fühle mich auch so. Und warm. Und energiegeladen. Ich glaube, ich streiche gleich noch ein Zimmer in unserem Haus. Das wollte ich schon die ganze Zeit machen.“

Wieder zu sich selbst zu finden

Susan lacht. Und obwohl sie die ganze Zeit in Aktion war, sieht sie kein bisschen müde aus. „Seht ihr. Darum geht es. Wieder zu sich selbst zu finden. Ins Bewusstsein dafür zu kommen, was man braucht und möchte. Und dann geht alles viel leichter. Und wenn es nur etwas ist wie Schuhe kaufen oder ein Zimmer streichen.“

Ja, da hat sie wohl recht.

Danke Susan.

Informationen:

Susan Schuldt (53) kommt eigentlich aus dem Pharmaziebereich. 20 Jahre lang hat sie ihr eigenes Nagelstudio geführt und sich mit Ernährung und Säure-Basen-Checks und Vitalstoffen beschäftigt. „Für mich war immer wichtig, dabei zu helfen, äußerlich und innerlich schön zu sein“, sagt sie. 2011 musste sie aus dem Nichts ihr Leben neu aufbauen. Sie begann mit Reiki und hat den zweiten Grad erlangt. Vor vier Jahren hat ihr jemand Access Bars® empfohlen. Susan probierte es selbst aus und hat sich anschließend zum Access Bars® Practicioner ausbilden lassen. In Kürze wird sie sich zum Access Bars® Facilitator ausbilden lassen.
Eine Sitzung mit Susan dauert anderthalb bis zwei Stunden (60 bis 75 Minuten am Kopf) und kostet 120 Euro.

Access Bars® wurde 1995 bzw. 2000 von den US-Amerikanern Gary M. Douglas und Dr. Dain Heer „erfunden“. Nach eigenen Angaben ist das Access-Bars®-System, das zu der amerikanischen Psycho-Lehre „Access Consciousness“ gehört, mittlerweile in mehr als 170 Ländern vertreten und soll das Leben von mehr als 30.000 Menschen verändert haben. Die Methode polarisiert stark. Es gibt sehr viele kritische aber auch viele positive Stimmen.

Susan Schuldt
Königstraße 22; 1. Etage
25335 Elmshorn
Mobil: 0174 – 390 34 24
E-Mail: susan.schuldt@gmx.de

Termine nach telefonischer Vereinbarung

https://www.susanschuldt.com

Fotos: Birgit Schmidt-Harder

26.11.2018

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